Entwicklungsneurologische Untersuchungen

Grundsätzlich ist Eltern zu empfehlen, die Entwicklung ihres Kindes mit einer gewissen optimistischen Gelassenheit zu verfolgen. Ständige Vergleiche mit den Altersgenossen können schnell zu Stress und Sorgen führen, die sich am Ende als überflüssig erweisen. Denn jedes Kind entwickelt sich in jedem Kompetenzbereich mit seinem eigenen Tempo. Während die einen schon mit neun Monaten laufen, warten andere damit bis zum Ende des zweiten Lebensjahres, ohne dass das prinzipiell bedenklich wäre.

Gleichwohl kann es bei manchen Kindern zu derart gravierenden Entwicklungsstörungen oder -verzögerungen kommen, dass eine ärztliche Diagnose ratsam ist. In solchen Fällen sollte eine entwicklungsneurologische Untersuchung erfolgen. Diese umfasst neben einem ausführlichen Gespräch mit den Eltern (Anamnese) die spielerische Erhebung der geistigen und motorischen Fähigkeiten. Falls der Verdacht auf eine organisch-neurologische Schädigung besteht, wird das Gehirn zudem mit entsprechenden bildgebenden Technologien auf einem Monitor betrachtet.

Auf der Basis unseres reichen Erfahrungsschatzes und fachärztlicher Kompetenz ordnen wir die Entwicklung Ihres Kindes ein und geben Ihnen nötigenfalls Handlungsempfehlungen.