Sanela Simikic
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Herzlich willkommen, liebe große und kleine Besucher!
Auf diesen Seiten stellen wir uns, unsere Kinder- und Jugendarztpraxis in Berlin Reinickendorf sowie unsere Arbeit vor. Für Menschen zwischen 0 und 18 Jahren sind wir die erste Anlaufstation, wenn es um die Gesundheit geht – von der Vorsorge über die Behandlung akuter Erkrankungen und psychosomatischer Beschwerden bis hin zur Beratung in puncto Ernährung und Erziehung.
Wir setzen das ganze Spektrum der modernen Schulmedizin inklusive Hightech-Unterstützung ein, was bewährte Hausmittel keineswegs ausschließt. Denn grundsätzlich wählen wir den schonendsten Weg zur Heilung. Wenn keine Medikamente notwendig sind, verordnen wir sie auch nicht; schließlich stellen sie oftmals ihrerseits eine Belastung für den heranwachsenden Organismus dar. Vor einer Behandlung fragen wir also nicht nur „Was wirkt?“, sondern auch: „Was wirkt auf möglichst schonende Weise?“
Wir laden Sie ein, uns kennenzulernen – bei einem ersten Eindruck auf dieser Homepage und „in natura“ in unserer Praxis. Für eine Untersuchung oder Behandlung bitten wir um vorherige Terminvereinbarung. Bis bald!
Über uns
Im Einsatz für nachhaltige Gesundheit
Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist von vielen Seiten gefährdet. Es drohen nicht nur die einschlägigen Erkrankungen von Grippe bis Asthma. Auch die Psyche ist zahlreichen Stressfaktoren ausgesetzt, die sich wiederum in körperlichen Symptomen äußern können. Ernährung und Bewegungsverhalten können die Gesundheit ebenfalls beeinträchtigen.
Daher ist es für uns wichtig, die Gesundheit unserer Patienten ganzheitlich zu betrachten und zu fördern. Das beginnt bei der Vorsorge, die bei uns großgeschrieben wird. In diesen Bereich gehören nicht nur die üblichen Vorsorgeuntersuchungen, sondern auch sinnvolle Impfungen. Zudem beraten wir unsere Patienten bzw. deren Eltern gern über gesundheitsrelevante Maßnahmen, die den Alltag betreffen. Als „Gesundheitspartner“ der Familie stehen wir in sämtlichen Fragen zur Seite, die das körperliche und seelische Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen beeinflussen.
Bei der Diagnostik und Behandlung nutzen wir prinzipiell das ganze Spektrum der heutigen Schulmedizin. Dabei gilt jedoch immer: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das zeigt sich beispielhaft in unserer Zurückhaltung gegenüber Antibiotika: Studien belegen, dass diese stark wirksamen, aber auch problematischen Medikamente zu häufig verschrieben werden. Sowohl für den jeweiligen Patienten als auch für dessen Umgebung gehen damit beträchtliche potenzielle Risiken und Nebenwirkungen einher. Daher sollte der Einsatz mit Bedacht erfolgen; bei einer Bronchitis beispielsweise ist nur in einem von zehn Fällen die Einnahme von Antibiotika erforderlich.
Neben der schonenden Behandlung ist für uns das Beratungsgespräch mit Eltern und Kindern von wesentlicher Bedeutung. Wir agieren stets auf Augenhöhe mit unseren Patienten(familien), klären umfassend auf und erläutern, was wir warum für geboten halten. Denn das dient unserem gemeinsamen Ziel am besten: die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu stärken.
Vorsorge
Wie wichtig Gesundheitsvorsorge bei Kindern und Jugendlichen ist, illustriert das „Gelbe Heft“, das standardmäßig alle Eltern in Deutschland erhalten. Darin werden zehn Früherkennungs-Checks (U-Untersuchungen) vorgegeben und dokumentiert. Sie dienen dazu, Defekte, Erkrankungen und Fehlentwicklungen möglichst frühzeitig aufzuspüren – denn je früher diese entdeckt werden, desto höher sind prinzipiell die Heilungschancen. Gern erläutern wir Ihnen, was genau jeweils aus welchen Gründen untersucht wird.
Auch wenn die Inanspruchnahme der U-Vorsorgeuntersuchungen nicht obligatorisch ist, raten wir dringend dazu, sie wahrzunehmen. Denn nur die erfahrenen Augen von Kinderärzten erkennen zuverlässig relevante Auffälligkeiten. In den meisten Bundesländern, darunter auch Berlin, gibt es zudem ein Meldewesen: Eltern, die sich den U-Untersuchungen verweigern, müssen dort mit Besuch vom Jugendamt rechnen. So soll eine Kindeswohlgefährdung ausgeschlossen werden.
Fünf der zehn Vorsorge-Checks erfolgen bereits im ersten Lebenshalbjahr, der erste unmittelbar nach der Geburt. Die weiteren verteilen sich, mit größer werdenden Intervallen, bis zum sechsten Lebensjahr. Mit der U9 ist das Gelbe Heft abgeschlossen (es gibt auch eine U7a, so dass die U9 die zehnte Untersuchung darstellt). Zusätzlich empfehlen wir – ebenso wie der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) – auch die Vorsorgeuntersuchungen U10 und U11 sowie J1 und J2 wahrzunehmen, die die Kinder und Jugendlichen bis ins Erwachsenendasein begleiten. Die Kostenübernahme-Praxis durch die Krankenkassen ist in diesem Punkt allerdings uneinheitlich; wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Kostenfrage daher zuvor mit seiner Kasse abklären.
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U-Untersuchungstermine für Ihr Kind
Sprachen
Deutsch, Englisch, Türkisch, Serbo-kroatisch und Grundkenntnisse Französisch
Öffnungszeiten
| Mo | 09:00 - 14:00 Uhr | |
| Di | 09:00 - 12:00 Uhr | 14:00 - 17:00 Uhr |
| Mi | 09:00 - 14:00 Uhr | |
| Do | 09:00 - 12:00 Uhr | 14:00 - 17:00 Uhr |
| Fr | 09:00 - 12:00 Uhr |